Franks Blog
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Digitaler Urlaub in den Bergen
Vor etwa zwei Jahren habe ich mir digitalen Urlaub im Hotel vue des Alpes gebucht. Den vorgeschlagenen Termin habe ich eigentlich mehr widerwillig akzeptiert, denn er war so weit weg. Nun, mitten in der Diplomarbeit und der deshalb temporär unbefriedigten Sehnsucht nach Bergen ist mir so ein virtueller Ausflug mehr als willkommen. Nach diesem Abstecher…
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Wieder einmal…
… habe ich einen Klassiker von Wanderung gemacht. Die Combe Grède habe ich schon einige Male durchschritten und sie ist immer wieder faszinierend. Ein scheinbar trockenes Bachbett, manchmal mit etwas sichtbarem Wasser, aber immer mit einem hörbaren Gurgeln. Zwei imposanten Gesteinsstufen mit kleinen Wasserfällen und einer umwerfenden Natur. Dazu noch gutes Wetter und alles ist…
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Turangalîla
„Klassische“ Musik des zwanzigsten Jahrhunderts – manchmal ein Wagnis, manchmal von Lärm wenig zu unterscheiden, manchmal erst in der Aufführung verständlich. So erging es mir bei der Turangalîla-Symphonie von Olivier Messiaen. Einige Wochen vor dem Konzert hörte ich sie zum ersten Mal ab CD und konnte dem Werk nur wenig abgewinnen. Dennoch wollte ich einmal…
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Löwenzahn
Endlich richtig Frühling! Und welch wunderbare Einrichtung doch so eine Feiertagsbrücke ist. Habe gestern und heute mich gemütlich erholt und ein wenig die Gegend meiner Eltern erradelt. Nun wieder zurück in Zürich, wo mich schon im Tram die Hektik der Stadt erfasst hat – welch ein Kontrast.
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kompakt
Das ist das Merkmal dieses Ungetüms, das derzeit in Genf am CERN gebaut wird. Mit einem kleinen Teil davon hat ja meine Diplomarbeit zu tun: ein Detektor, der erst ganz zum Schluss eingebaut werden wird, kurz bevor der neue Beschleuniger LHC in Betrieb gehen wird. Im kleinen dunklen Loch inmitten des riesigen Ringes wird der…
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Schattengebirge
Diese Saison hatte ich eigentlich Glück und habe gehofft, dass sie mich mal verschont. Nichts gewesen. Die Grippe hat doch zugeschlagen. Der Tag ist bald vorbei, obschon er eigentlich bloss im Bett stattgefunden hat. Diese seltsame Mischung von Müdigkeit und Unruhe hat mich doch noch vor den Compi gebracht. Und da habe…
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Büschel
Zum Glück gibt es Tümpel. Denn dann gibt es zwischendurch etwas, das aus dem Wasser herauslugt. Wie diese Büschel da – vermutlich handelt es sich um Seggen.
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Der Aare entlang
Seit zwei Wochen arbeite ich an meiner Diplomarbeit. Von der Gegend um das PSI kenne ich eigentlich kaum etwas. Das habe ich gestern nachgeholt auf einem Spaziergang von Koblenz entlang der Aare bis Siggenthal-Würenlingen. Zwischenhalt machten wir dann im PSI Forum. Dort befindet sich eine Ausstellung über die Forschung am PSI mit gut gemachten Experimenten,…
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Ambivalenz
Gewaltige Architektur mit klarer Sprache. Von der findet man einiges in Berlin. So eindrücklich die Bauwerke sind, so klar und aufgeräumt, die unübersehbaren Anleihen an den Bauten des alten Rom – das hält mich davon ab, die zweifellos vorhandene Qualität ungetrübt zu rühmen. Bin beeindruckt und bedrückt zugleich. Alle Bilder sind…
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Licht in Berlin
Es ist ja nicht so, dass ich zwischen den Prüfungen und der Diplomarbeit nichts getan hätte. Ich habe diese kurze Zeitinsel für einen Besuch bei einem guten Freund in Berlin benutzt. Diese eigenartig faszinierende Stadt habe ich nicht das erste Mal besucht. Gerade deshalb habe ich die wichtigsten touristischen Dinge schon hinter mir, kann also…
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Auf der Liste sein – zum Zweiten
Dasselbe Ritual wie vor einem Jahr… Und beruhigend wie damals. Ab morgen geht es dann los mit der Diplomarbeit am PSI, werde also für ein paar Monate zum notorischen Pendler zwischen Zürich und PSI Ost via Siggenthal-Würenlingen und sicher auch ab und zu via Brugg.
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Prüfungsfreie Zeit
Heute hat meine letzte Prüfung stattgefunden. Eine anstrengende Zeit ist vorbei und ich beginne mich auszuruhen. Eine eigenartige Vorstellung, dass mit der bald beginnenden Diplomarbeit mein Studium bald zu Ende ist. Das Bild oben ist letzten Samstag auf einem Spaziergang entlang des Rheins zwischen Mumpf und Möhlin entstanden.
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Archivierung mit DVD – update
Soeben hat die Seite Archivierung mit DVD eine Aktualisierung erfahren.
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Ísland
Was tun wenn die Auswahl schwer fällt? Einfach eine treffen! Und das habe ich nun endlich getan. Hier findet sich eine kleine Galerie meiner Reise nach Ísland von letztem Jahr.
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Frühlingsbote
Beim Spazieren durch den Friedhof Sihlfeld habe ich heute meinen Augen kaum getraut: Schneeglöckchen. Sind die nicht etwas zu früh dran? Selbst der Artikel in der Wikipedia siedelt den Vorfrühling einige Wochen später an. Die nachstehenden Bilder sind auch heute entstanden.
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Blogprobleme
Durch den Datenverlust beim Weblogservice der ETH waren für zwei Tage alle Beiträge der letzten sechs Wochen verschwunden. Diese konnte ich dank des Google-Caches und meinem RSS-Reader wieder herstellen. Fehlen tun noch einige Kommentare, die ich noch zusammensuchen werde. Falls jemand den entsprechenden RSS-Feed abonniert hat und diese noch in seinem Reader hat, bitte einen…
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(Knon|Mühl)au
Prüfungszeiten sind sehr spezielle Zeiten. Das ist keine gewaltig neue Einsicht und ich vermute, das habe ich schon mal gesagt. Heute hatte ich die erste von meinen vier mündlichen Prüfungen. Bin zufrieden, denn es war in einem schwierigen Fach der theoretischen Physik (für Insider: TdW), und für eher praktisch orientierte Leute wie mich sind das…
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Nebel
Ein Blick zum Fenster raus lohnt sich auch mal spät am Abend, zum Beispiel letzten Samstag nach 22 Uhr. Nidau war plötzlich in dicken Nebel getaucht. Mit den orangen Natriumdampflicht der Strassenlampen ist so eine bizarre, unwirkliche Landschaft entstanden. Ich raste mit Kamera und Stativ raus, wurde von einigen Passanten etwas merkwürdig angeschaut. Dabei sind…
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Baumarme
Die meisten Laubbäume stehen im Winter irgendwie entblösst in der Landschaft. So auch diese Obstbäume. In Reih und Glied stehen sie entlang einer viel befahrenen Strasse zwischen dem Seetal und dem Freiamt. Und dass diese Ausschnitte den Fotografen an Menschen mit Armen erinnern, zeigt, dass er seinem Menschsein nicht entfliehen kann. Genau gleich geht es…
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Taubenreihe
Tiere in der Wildnis sind oft ziemlich schwierig abzulichten. Besonders wenn man nicht diesbezüglich Erfahrung hat, wie zum Beispiel die Fotografen von National Geographic. Da sind doch so halbdomestizierte Stadttauben dankbare Objekte. Gesehen an Neujahr in Biel entlang der Schüss.
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Wolkenlöcher zum Neuen Jahr
Überrascht war ich gestern, als kurz nachdem ich die Bahn in Hagneck verlassen habe, die Wolkendecke Löcher bekommen hat. Die Landschaft wurde in ein goldiges Licht getaucht. Das Grau wurde vom Blau des Himmels und dem Gold des Lichtes verdrängt. In diesem Sinn: Ein Gutes Neues Jahr!
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Frohe Weihnachten!
Es gibt so Einrichtungen, die sind einfach gut. So zum Beispiel der Uetliberg in Zürich. Speziell wenn die Nebeldecke tiefer als 871 m.ü.M. liegt. Und an heilig Abend sind auch die Menschen anders. Ich habe diesen Berg weiss nicht wie oft schon bestiegen, aber so oft mit Fremden ins Gespräch gekommen wie heute bin ich…
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Etwas Kitsch verträgt es manchmal schon…
…vorallem wenn das Bild dem tatsächlichen Empfinden bei der Aufnahme entspricht. Und wenn schon mal die Nebeldecke aufreisst, dann darf dies auch auf dem Bild sichtbar sein. Oder?
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U-Forchbahn
Seit einiger Zeit wohne ich ja in Zürich. Und immer wenn ich mal beim Stadelhofen bin sehe ich die Forchbahn. Und jedes Mal denke ich, ich müsste mal schauen wo die denn so hinfährt. Heute endlich habe ich diese Pendenz erledigt. Und ich war nicht schlecht erstaunt ob dem unterirdischen Bahnhof wo wir dann auch…