Franks Blog
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Frühlingsbote
Beim Spazieren durch den Friedhof Sihlfeld habe ich heute meinen Augen kaum getraut: Schneeglöckchen. Sind die nicht etwas zu früh dran? Selbst der Artikel in der Wikipedia siedelt den Vorfrühling einige Wochen später an. Die nachstehenden Bilder sind auch heute entstanden.
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Blogprobleme
Durch den Datenverlust beim Weblogservice der ETH waren für zwei Tage alle Beiträge der letzten sechs Wochen verschwunden. Diese konnte ich dank des Google-Caches und meinem RSS-Reader wieder herstellen. Fehlen tun noch einige Kommentare, die ich noch zusammensuchen werde. Falls jemand den entsprechenden RSS-Feed abonniert hat und diese noch in seinem Reader hat, bitte einen…
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(Knon|Mühl)au
Prüfungszeiten sind sehr spezielle Zeiten. Das ist keine gewaltig neue Einsicht und ich vermute, das habe ich schon mal gesagt. Heute hatte ich die erste von meinen vier mündlichen Prüfungen. Bin zufrieden, denn es war in einem schwierigen Fach der theoretischen Physik (für Insider: TdW), und für eher praktisch orientierte Leute wie mich sind das…
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Nebel
Ein Blick zum Fenster raus lohnt sich auch mal spät am Abend, zum Beispiel letzten Samstag nach 22 Uhr. Nidau war plötzlich in dicken Nebel getaucht. Mit den orangen Natriumdampflicht der Strassenlampen ist so eine bizarre, unwirkliche Landschaft entstanden. Ich raste mit Kamera und Stativ raus, wurde von einigen Passanten etwas merkwürdig angeschaut. Dabei sind…
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Baumarme
Die meisten Laubbäume stehen im Winter irgendwie entblösst in der Landschaft. So auch diese Obstbäume. In Reih und Glied stehen sie entlang einer viel befahrenen Strasse zwischen dem Seetal und dem Freiamt. Und dass diese Ausschnitte den Fotografen an Menschen mit Armen erinnern, zeigt, dass er seinem Menschsein nicht entfliehen kann. Genau gleich geht es…
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Taubenreihe
Tiere in der Wildnis sind oft ziemlich schwierig abzulichten. Besonders wenn man nicht diesbezüglich Erfahrung hat, wie zum Beispiel die Fotografen von National Geographic. Da sind doch so halbdomestizierte Stadttauben dankbare Objekte. Gesehen an Neujahr in Biel entlang der Schüss.
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Wolkenlöcher zum Neuen Jahr
Überrascht war ich gestern, als kurz nachdem ich die Bahn in Hagneck verlassen habe, die Wolkendecke Löcher bekommen hat. Die Landschaft wurde in ein goldiges Licht getaucht. Das Grau wurde vom Blau des Himmels und dem Gold des Lichtes verdrängt. In diesem Sinn: Ein Gutes Neues Jahr!
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Frohe Weihnachten!
Es gibt so Einrichtungen, die sind einfach gut. So zum Beispiel der Uetliberg in Zürich. Speziell wenn die Nebeldecke tiefer als 871 m.ü.M. liegt. Und an heilig Abend sind auch die Menschen anders. Ich habe diesen Berg weiss nicht wie oft schon bestiegen, aber so oft mit Fremden ins Gespräch gekommen wie heute bin ich…
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Etwas Kitsch verträgt es manchmal schon…
…vorallem wenn das Bild dem tatsächlichen Empfinden bei der Aufnahme entspricht. Und wenn schon mal die Nebeldecke aufreisst, dann darf dies auch auf dem Bild sichtbar sein. Oder?
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U-Forchbahn
Seit einiger Zeit wohne ich ja in Zürich. Und immer wenn ich mal beim Stadelhofen bin sehe ich die Forchbahn. Und jedes Mal denke ich, ich müsste mal schauen wo die denn so hinfährt. Heute endlich habe ich diese Pendenz erledigt. Und ich war nicht schlecht erstaunt ob dem unterirdischen Bahnhof wo wir dann auch…
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1/3 sec at F 5.6, ISO 100
Die dunkle Jahreszeit schränkt den Zeitraum, wo der Fotograf mit Tageslicht aus der Hand arbeiten kann, drastisch ein. So auch letzten Sonntag auf einem Spaziergang in Nidau. Stativ hatte ich keines dabei. Alles, wo ich die Kamera aufstellen, anpressen oder sonst damit irgendwie ruhig halten konnte, musste für meine Zwecke herhalten. Daraus entstehen dann reizvolle…
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„Streichquartett ist geil“
Klarinettenquintett von Mozart, das dritte Quartett von Honegger und von Dvořák das „Amerikanische“. Das war das Programm des Casal Quartetts von letzten Freitag. Zum Klangniveau der Musiker kommt noch die Akustik und die Intimität der alten Kirche Boswil hinzu. Einfach genial. Normalerweise ist für mich Mozart auf dem Programm ein k.o.-Kriterium, aber den Dvořák wollte…
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Fahnentempel
Es gibt Kunst im öffentlichen Raum, die nicht beachtet wird, stört oder schlicht schlecht ist. Andere fasziniert. Beispielsweise diese hier im Bild. Diese Fahnen stehen seit Jahren in Magglingen rum, gaben zu Diskussionen Anlass und sind dennoch einfach gut. Vielleicht gerade weil der Künstler auch noch diese Betonmonumente dazu gestellt hat. Gefällt mir seit Jahren.
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Unaufhaltsam
Weihnachten kommt. Mit einer Geschwindigkeit von einer Sekunde pro Sekunde schreitet die Zeit vorwärts. Beruhigend zu wissen, dass die Dekoration schon montiert ist, so zum Beispiel in Magglingen. Gesehen auf einem Spaziergang gestern.
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Hagleren
Der frühe Winterbeginn zog uns in die Berge. Zauberhafte Bedingungen warteten auf uns: herrlicher Neuschnee, Sonne, gute Sicht und Ruhe. Äusserst erholsam. Und ein guter Start in die Wintersaison. Dieses Panorama wurde aus 22 Einzelbildern mit hugin erstellt. Dafür dass ich mehr oder weniger alles im Blindflug mit dem Autopilot gemacht habe, verzeihe ich dem…
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Winterstart
Mein Winterstart in Zürich fand heute statt. Nachdem ich einige Stunden mich mit dem Redigieren des Berichts vom PSI-Praktikum verbracht habe, brauchte ich Luft. Und die fand ich auf dem Uetliberg. Das Bild aber entstand davor, nämlich entlang des Triemli-Fusswegs, wo ich zuerst zu Debbie meinte, zwischen diesen trostlos wirkenden Wohnblöcken gäbe es kaum was…
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Winterherbst
Da meinte ich schon, der Herbst bestünde dieses Jahr nur aus farbigen Blättern… Nun hat sich das endlich geändert. Gestern und heute habe ich mich vom Lernen unter anderem bei zwei ausgedehnten Spaziergängen und einem Frühstück in der Métairie de Prêles erholt. Dort war nix mit Sonnenterrasse 😉 Meine Eindrücke von diesem Wochenende befinden sich…
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Pantheon
Kurz nach meiner Ankunft aus L’Aquila eilte ich letzte Woche gleich zu meiner ersten grossen Sehenswürdigkeit. Ein furchtbares Gewusel im Gebäude liess mich von ihm ablenken. Und wie man in der Galerie sieht, ist auch der Boden eine recht inspirierende Sache. Zum Bild: Nach einer sehr guten Pizza auf dem Platz davor dann nochmals einen…
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Retour
Gewisse Dinge haben ihren Ruf. So wird der Italienischen Staatsbahn notorische Unpünktlichkeit nachgesagt. Auf meiner Reise habe ich mich also auf alles gefasst gemacht, bloss nicht, dass ich von Zürich bis L’Aquila auf jedem beteiligten Abschnitt auf die Minute genau ankomme. Die Rückreise war mit dem Alta Velocita genau so pünktlich. Da war mein Zug…
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Herbsterinnerung
Die graue Suppe im Mittelland ist etwas sehr grau. Um Berichte zu schreiben braucht es auch nicht heller zu sein. Zum Glück gab es letzten Samstag eine wunderbare Lichtstimmung am Bielersee. Und das hellt doch schon auf. Hier im Blog wird es eine Woche Pause geben. Mehr dann wenn ich wieder da bin.
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Klangspektakel
Es gibt so Tage, da geht wenig vorwärts obschon ich hart arbeite. Heut war das so ein Tag. Beim Schreiben an einem Bericht tröpfelte es vorwärts statt dass es floss. Und habe wegen eines schon fast peinlich anmutenden Fehlers in einer Berechnung einen Assistenten bemüht. Und doch war der Schluss des Tages gut: Eher zufällig…
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Goldlicht
Dieser Herbst entlöhnt für den Sommer mehr als ausreichend. Dieses Wochenende verbrachte ich mit zwei Freunden im Gebiet um die Schesaplana-Hütte, einer wunderbaren Gegend und einer herrlichen Ruhe. Mehr vom goldenen Licht und den Schattenwürfen in einer kleinen Galerie.
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Gornergrat
Zwei Stunden länger das Matterhorn besichtigen – das liessen wir uns nicht entgehen: Mit dem NEAT-Express durch den Lötschberg Basistunnel und 11 Minuten nachdem der Zug bei Frutigen in den Tunnel eingefahren ist, verlässt man ihn im Rhônetal. Weiter nach Zermatt und mit der Zahnradbahn auf den Gornergrat. Gewaltige Aussicht. Wunderbar. Kann ich jedem zur…
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Scannen
Es ist einfach so: Ich bin am Lernen. Und dann gibt es wenig Zeit um irgendwelche Ausflüge oder so zu machen. Und weil ich daheim bin, kann ich von Zeit zu Zeit den Scanner mit Negativen füttern und ihn wieder 45 Minuten lang einige Bilder aus der Zeit wo der Sensor noch aus Silberhalogenid…