Kurztrip nach Tibet

„Tibetanische Brücke“ im Valle di Sementina

Ein kleiner wettertaktischer Planungsfehler und wir landeten über das Auffahrtswochenende im verregneten Tessin. Ein paar Tage davor sah die Prognose noch gut aus. Dafür hatten wir dann so eine Art Tibetfeeling auf unserer kurzen Wanderung im Valle di Sementina.

Anderntags kam dann der Tamaro an die Reihe. Also eigentlich die Alpe Foppa. Das Wetter lud jetzt nicht ein um auf den Gipfel zu gehen. Mehrere Wiederholungskurse hatte ich in der Kaserne auf dem Monte Ceneri verbracht. Den Tamaro sah ich jeweils jeden Tag, aber um nach oben zu gehen fehlte die Zeit. Jetzt waren wir mal dort. Die Kirche oben war dann eine kleine architektonische Überraschung. Von der Gondel aus war es mir aber sofort klar: Mario Botta.

Zum Schluss dann noch etwas Bellinzona, einer etwas unterbewerteten Destination. Letztes Mal hatten wir das Castellgrande besucht, dieses Mal war das Castello di Montebello an der Reihe. Das hat dann auch meinem Sohn gefallen: Im Museum gab es alte römischen Münzen, diverse Erze und alte Schriften, die wir nicht entziffern konnten.

Gondelbahn auf den Monte Tamaro
Decke der Cappella Santa Maria degli Angeli von Mairo Botta, Alpe Foppa
Skulptur auf der Alpe Foppa
Castello di Montebello, Bellinzona

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